- REISETERMINE UND ANFRAGEN/ BUCHUNGEN
Wir bieten unsere Wildlife Hotspot Safari ausschließlich zu privaten Reiseterminen an.
Bitte schreiben Sie uns, wann Sie reisen wollen!
WILDLIFE HOTSPOT SAFARI
19 Tage, max 6 Teilnehmer
Stell' Dir vor: Dein Camp steht am Ufer des Nils im Murchison Nationalpark und es ist deshalb wahrscheinlich, dass Du nachts vom ““Gras-Zupf-Mahlgeräusch” eines der fünftausend grasenden Flusspferde aufgeweckt wirst. Am nächsten Morgen nähert sich ein Elefant Deinem Frühstückstisch, weil er durch den süßen Duft Deiner Ananas angelockt wird. Glaubst Du nicht? Dann warst Du noch nicht auf Wildlife Hotspot Safari!
WILDLIFE HOTSPOT SAFARI - die Tierwelt kommt zu Dir
Dein ständiger Begleiter Benjamin hat jahrelang als Ranger im Nationalpark gearbeitet. Er kennt sich aus und weiß, wo und zu welcher Tageszeit Elefanten, Büffel und Flusspferde zur Tränke kommen und grasen. Er weiß auch, auf welchen Feigenbäumen die berühmten baumkletternden Löwen die Mittagshitze verbringen. Dort, ganz in der Nähe dieser Wildlife Hotspots, schlägt Benjamin mit seinem Koch für 3 Nächte das Camp für Dich auf. Mitten im Murchison Nationalpark. Im Queen Elizabeth Nationalpark und Ishasha Sektor – direkt im Geschehen. So erlebst Du Wildlife rund um die Uhr, Tag und Nacht, hautnah und Non-Stop. Keine Anfahrtswege und Hotel Check-in. Konzentriert auf das Wesentliche dieser Reise: Wildlife.
WILDLIFE HOTSPOT SAFARI - zurück in die Zivilisation
Zwischen den drei Wildlife Hotspot Safari Camps übernachtest Du 2 Nächte in einem komfortablen Hotel mit vier Sternen und Swimming Pool. Zurück in der Zivilisation ist eine heisse Dusche nach 3 Nächten in der Wildniss natürlich ein besonderer Genuss. Aber auch für eine Rückbesinnung und das Speichern Deiner Bilder und Eindrücke auf der Festplatte Deines Laptops und in Deinem Tagebuch ist die ruhige Hotelambiente genau der richtige Ort. Im nächsten Nationalpark wartet schon wieder ein neuer Hotspot auf Dich. Jetzt bist Du wieder richtig ausgeruht und hungrig auf das nächste Wildlife Abenteuer. Let's go!
WILDLIFE HOTSPOT SAFARI - Gorilla Tracking
Du möchtest auch die Berggorillas im Bwindi Forest pirschen? Gerne! Doch vorab müssen wir die Verfügbarkeit der Gorilla Permits für Dein Tracking Datum überprüfen. Denn die Zahl der ausgegebenen Permits durch die Uganda Wildlife Behörde ist limitiert. Insbesondere in der Hochsaison zwischen Juli-August und Dezember-Januar solltest Du Dein Permit so früh wie möglich buchen (Optional $700pp).
WILDLIFE HOTSPOT SAFARI - Etappenübersicht

WILDLIFE HOTSPOT SAFARI - Tagesbeschreibung
1. Tag, Sonntag, – Ankunft in Entebbe
Individueller Transfer ins Hotel (5km, 15min).
2. Tag, Montag – Murchison Nationalpark (310 km, ca. 5 Std Fahrzeit)
- Ziwa Reservat – Nashornpirsch
Hautnahe Begegnung mit Brautmaul – Nashorn
Fahrt von Entebbe nach Kampala, der Hauptstadt Ugandas und weiter auf guter Teerstrasse nach Norden zum Ziwa Rhino Sanctuary. Gegenwärtig leben 32 Breitmaulnashörner, davon 25 erwachsene Tiere, 5 Jugendliche und 3 Babies in dem Schutzgebiet. Im kommenden Jahr werden zwei weitere Geburten erwartet. Nashorn Pirschgang am Nachmittag und Weiterfahrt zum Murchison Nationalpark.

Rhino Tracking
3.+4.+5.Tag, Dienstag bis Donnerstag, Murchison Nationalpark
Wildlife Hotspot No. 1
HOTSPOT AKTIVITÄTEN MURCHISON NATIONALPARK
- Schimpansen Pirsch (Budongo Forest)
- Besichtigung der Murchison Falls und Abstieg zum Flussbecken
- Boot Safari auf dem Nil. Fajao Schlucht – Paara
- Safari zwischen Victoria Nil und Albert Nile (Pakuba Track, Albert Track, Queen's Track, Buligi Track)*
- 3 Tage und 3 Nächte in unserem Wildlife Hotspot Camp am Albert Nil – Ufer
Anfahrt zum Safari Hotspot – 1. Tag
Du startest Deinen 3-tägigen Aufenthalt im Murchison Nationalpark mit einem Schimpansen Tracking im Budongo Forest. Rund 600 Schimpansen bevölkern einen dichten Tropenwald, in dem auch die Schwarz-Weißen Colobus-Affen und Rotschwanz-Affen beheimatet sind. Die Wanderung dauert etwa 2 bis 4 Stunden, je nach Standort der Schimpansen. Sobald die Tiere gefunden sind, bleibst Du eine Stunde lang bei unseren tierischen Artenverwandten und kannst ihr soziales Familienleben beobachten. Das Imponiergehabe der männlichen Tiere könnte Dir bekannt vorkommen, ebenso der Spieltrieb der Jugendlichen und die Fürsorge der weiblichen Tiere um ihren Nachwuchs. Wusstest Du, dass Dein menschliches Genom zu 99% mit der DNA-Sequenz von Schimpansen übereinstimmt?
Rund 40 Kilometer hinter dem Budongo Forest erreichst Du die “Top of the Falls”. Hier stürzt sich der längste Fluss der Welt in ein 43 Meter tiefes Becken. Die tosende Naturgewalt von 300 Kubikmeter Wassermassen, die in jeder Sekunde durch die Schlucht tösen und durch die hohe Luftfeuchtigkeit einen permanenten Regenbogen erzeugen ist beeindruckend. Wenn der Wasserstand des Nil nicht zu hoch ist, kannst Du den Wasserfall hinab zum Flussbett steigen und von dort eine rund 2-stündige Boot Safari starten. Wie in einem Schaufenster aufgereiht sichtet man nun vom Schiff aus naher, sicherer Entfernung Flusspferde, Wasserschlangen und Krokodile am unmittelbaren Flussufer. In zweiter Reihe stellen sich Elefanten, Büffel, Giraffen und Antilopen zum Fototermin auf. Safari – erlebt wie auf einer Filmleinwand!
Sollte der Wasserstand zu hoch sein, dann startet die Boot Safari mit der “African Queen” in Paara direkt an der großen Brücke über den Nil und dauert, da eine Hin-und Rückfahrt gerechnet werden muss, ca. 4-5 Stunden.
Mittlerweile steht die Sonne schon recht tief und Dein Driverguide fährt auf dem Victoria Trail zum Delta Point. Hier erwartet Dich Deine Crew, die Dein Zelt schon für Dich aufgebaut hat und der Koch bereitet auch schon Dein Abendessen vor. Jetzt endlich geht das eigentliche Abenteuer Deiner Hotspot Safari los, denn Dein Zeltlager befindet sich am Delta Point, an genau jener Stelle im Murchison Nationalpark, wo Elefanten, Giraffen, Büffel und andere Wildtiere am Abend und am frühen Morgen zur Tränke kommen. In der Nacht vernimmst Du die Geräuschkulisse von brüllenden Löwen und grasenden Flusspferden – direkter in Deiner Nachbarschaft. Wildlife total, 24h/24h – 3 Nächte lang.
Das Hotspot Safari Camp – Ausgangspunkt für Wildlife Safari
Die kommenden zwei Tage unternimmst Du Pirschfahrten durch den Park. Neben dem Victoria Track, erschliesst der Queens Track und Albert Track eine weitläufige Savannenlandschaft, wo Du Herden von Giraffen, Büffeln und Elefanten beobachten kannst. Ausgehend vom Chobe Track, einer einsamen Route entlang den nördlichen Ufern des Nils, wird ein Ranger bei günstigem Wetter große Krokodil-Populationen und Herden von Flusspferden für Dich aufspüren. Der Ranger kennt auch den Weg, auf dem mit etwas Glück die scheuen Leoparden zu finden sind.
Je nach “Jagdglück” könntest Du auch die Erfahrung machen: In Deinem Hotspot Safari Camp am Delta Point läßt sich bequem und mit viel Ruhe genauso viel Wildlife beobachten, wie auf so mancher Autofahrt durch den Park. Prinzipiell gilt für jede Tierpirsch: der richtige Standort, kombiniert mit Ruhe und Geduld sind der Schlüssel für jede erfolgreiche Jagd – diese “Jägerweisheit” gilt auch für Tiersafaris!
Tiervorkommen im Murchison Nationalpark:
- Großwild: Flusspferd, Giraffe, Elephant, Kaffernbüffel,
- Raubtiere: Serval, Jackal, Hyäne, Leopard, Löwe, Afrikanische Wildkatze
- Antilopen: Kuhantilope (Jackson's Hartebeest), Bleichböckchen (Oribi), Ducker, Leierantilope (Topi), Defassa Wasserbock, Uganda Grasantilope, Buschbock, Sumpfantilope
- Reptilien: Nil-Krokodil, Waran, Python
- Schweine: Warzenschwein, Buschschwein, Pinselohrschwein
- Primaten: Schimpansen im Budongo Forest, Äthiopische Grünmeerkatze (Vervet Monkey), Weißbartstummelaffe (black&white Colobus), Diademmeerkatze (blue monkey), Vollbartmeerkatze (l'hoest's monkey), Anubispavian (olive baboon), Galago (lesser galago), Potto.
- Divers: Baumschliefer (Hyrax), Ottern, Mungo, Riesenschuppentier, Weißbauchschuppentier, Zorilla (Marderart), Honigdachs, Erdferkel, Krokodil, Waran, Python.
- Häufige Vogelarten: Kampfadler, Graukopfwürger, Schwarzkehl-Honiganzeiger, Dominikanerwitwe, Goliathreier, Scharlachwürger, Riesenfischer, Rotkehl-Frankolin, Schmetterlingsastrild, Senegalliest, Heuschreckenthesa
- Seltene Vogelarten: Schwalbenschwanz, Rotkehl-, Schwalbenschwanz- und Karminspinte, Jacobiner Kuckuck, Afrikanischer Scherenschnabel, Halsband-Brachschwalbe, Sudanhornrabe.
Murchison Nationalpark
Mit 3.893 qkm ist der Murchison Nationalpark nicht nur das größte Schutzgebiet in Uganda sondern auch das bekannteste. Schon 1907 unternahm Winston Churchill hier seine berühmten Jagd-Safaris, 1909 folgte ihm Theodore Roosevelt mit der wohl allzeit – teuersten Safari, die heute umgerechnet 1,8 Millionen US$ kosten würde! 1952 verfilmte John Huston zwischen Murchison Nile und Albertsee “The African Queen” zusammen mit Humphrey Bogart – kaum ein Park kann ähnlich populäre Referenzen vorweisen wie der Murchison Nationalpark! Die Hauptattraktion des Parks ist sicherlich die Flussfahrt zu den Nil-Falls, auf der die größten Krokodile der Welt und Hunderte von Flusspferden aus nächster Nähe in ihrem natürlichen Umfeld beobachtet werden können. Im Hinterland erleben sie Löwe, Leopard, Elefant, Rothschild's Giraffe, Wasserbüffel, Kuhantilope, Bleichböckchen, Warzenschwein und Grasantilope.


6.+7. Tag, Freitag und Samstag, Fort Portal
Vom Hotspot Camp Im Murchison Nationalpark fährst Du am 6. Tag direkt nach Fort Portal (320km, 6 Std. Fahrzeit). Diese kleine Stadt mit rund 70.000 Einwohnern liegt am Fuß der Ruwenzori Berge (5.109m). Hier erwartet Dich für zwei Nächte das beste Hotel vor Ort mit allem Komfort, heißen Duschen, reichhaltigen Mahlzeiten und Swimming Pool. Ideal zum Entspannen und vorbereiten auf den kommenden Hotspot im Queen Elizabeth Nationalpark. Fort Portal eignet sich auch für private Einkäufe oder einen Kaffee mit Blick von einer Strassenterrasse.
Übernachtung (2)

Doppelzimmer im Mountains of the Moon Hotel
8.+ 9.+ 10. Tag, Sonntag – Dienstag – Queen Elizabeth Nationalpark
- Wildlife Hotspot No. 2
HOTSPOT AKTIVITÄTEN QUEEN ELIZABETH NATIONALPARK
- 3 Tage und 3 Nächte im Wildlife Hotspot Camp auf der Mweya Halbinsel
- Erkundung der Katwe Krater (Nyamanyuko) einschließlich der “Baboon Cliffs” und Flamingo Sichtung nahe Munyenyange (saisonal)
- Safari in der Kasenyi Savanne (Kaguta Track, Janet Track, Bernard Track)
- Safari entlang dem Kazinga Kanal (Leopard Loop, Royal Circuit, Kob Circuit)
- Exklusive Boot Safari auf dem Kazinga Kanal
- Exkursion zum Pelican Point am Edward See (nur wenn zugänglich)
- Löwen Pirsch mit Ranger und Peilantenne
- Schimpansen Tracking in der Kyamboura Schlucht
Anfahrt zum Queen Elizabeth Hotspot Safari Camp
Am 8. Tag Anfahrt von Fort Portal zum Queen Elizabeth Nationalpark (140km). Bei klarem Wetter kannst Du im Westen die imposanten, über 5000 Meter hohen, schneebedeckten Gipfel der Ruwenzori Berge erkennen. Kurz nach der Überschreitung des Äquators biegt Dein Driverguide nach Südwesten zu den Katwe Kratern ab. Die Krater sind das Resultat von vulkanischen Gasexplosionen ohne Lavaeruption vor rund 1 Million Jahren und haben ein Mosaik aus Seen und Gipfeln gleich einem Eierkarton hinterlassen. Das Wasser der Seen ist salzhaltig (ca 13,%) und ist deshalb nicht zum Trinken geeignet. Nur vereinzelte „Looser – Büffel“ und Elefanten, aber auch Flamigos, Zugvögel und Baboons bevölkern diese höchste Erhebung (1100m) des Queen Elizabeth Nationalparks. Die 30 km lange Fahrt auf einsamen Wegen durch die Katwe Krater dauert rund 3 Stunden und ist landschaftlich sehr reizvoll. Insbesondere vom „Babbon Cliff“ bekommst Du einen großartigen Ausblick auf den bekanntesten Nationalpark Uganda’s. Im Norden erheben sich die gewaltigen Rwenzoris, im Osten liegt die Tiefebene der Kasenyi Savanne und im Süden erstreckt sich die Mweya Halbinsel entlang dem Kazinga Kanal, der den Lake Edward mit Lake George verbindet. Genial! Am Nachmittag erreichst Du Dein Queen Elizabeth Hotspot Safari Camp auf der Mweya Halbinsel. Mittlerweile hat Dein Team das Hotspot Camp vom Murchison Delta Point zur Queen Mweya Halbinsel transportiert und neu aufgebaut. Fühl Dich wie zu Hause!
Der Standort Deines Hotspot Safari Camps
Der Standort Deines Hotspot Safari Camps wurde wie im Murchison Nationalpark ganz bewusst nahe einer zentralen Wasserstelle auf der Mweya Halbinsel zwischen Lake Edward und dem Kazinga Kanal ausgesucht. Hier kommen Elefantenherden zur täglichen Tränke, hier suhlen sich Hunderte von Flusspferdfamilien, die nachts wie lebendige Rasenmäher die grüne Uferlandschaft durchstreifen. Sei darauf vorbereitet, dass diese Dickhäuter Dir im Camp den Schlaf rauben können, wenn sie nur weniger Meter von Deinem Zelt durch Dein Camp trampeln! Bitte lasse Dein Zelt geschlossen und komme nicht auf die Idee, dieses Ereignis mit offener Zelttür fotografisch festhalten zu wollen. Genieße einfach die Trampel-Schlurf-Mahlgeräusche mitten in der Nacht und begnüge Dich mit den Beobachtungen, die Du durch das Moskitonetz Deines Zeltfensters machen kannst!
Safari Aktivitäten am achten und neunten Tag
Jeden Morgen spricht sich Dein Driver Guide beim Buschfrühstück mit den örtlichen Rangern ab. So erfährst Du, an welcher Stelle aktuell im nahen Umkreis Elefanten, Büffel und Löwen sich am Kazinga Kanal zur Tränke aufhalten. Dein privilegierter Standort im Park erfordert nur sehr kurze Anfahrten und diese spontan organisierten Tierbeobachtungen, meist am frühen Morgen, haben Priorität bei der Tagesplanung.
Die Tagesplanungen sehen eine Reihe von Aktivitäten vor, die allerdings nicht routinemäßig abgespult werden können, sondern tagtäglich auf ihre Erfolgswahrscheinlichkeit abgesprochen werden müssen. Auf der Löwen Pirsch mit Peilantenne beispielsweise ist es erlaubt, die vorgeschriebenen Safari Trails zu verlassen, um die Löwen, ausgestattet mit Signalhalsbändern, ausfindig zu machen. Damit erhältst Du für eine Löwenbeobachtung zwar eine Sichtwahrscheinlichkeit von 100%, aber natürliche Hindernisse wie Überschwemmungen müssen bei der Planung einbezogen werden. Am Pelican Point hingegen ist Dein DriverGuide auf neueste Informationen von Rangern angewiesen, weil diese Region extrem einsam und unbesucht ist. Die 30 km lange Anfahrt lohnt sich um so mehr, wenn man am Horizont nicht nur die Berge auf der Kongoseite des Edward Sees bestaunen kann, sondern wenn man auch eine komplette Elefantenherde mit Jungtieren und Bullen erwarten darf! Die Boot Safari auf dem Kazinga Kanal wird exklusiv mit einem privaten Boot durchgeführt. So kannst Du nicht nur ungestört filmen, Du kannst auch die Dauer der Boot Safari zeitlich flexibel, bevorzugt um die Mittagszeit, an Deinen Tagesablauf anpassen. In der Kasenyi Ebene bist Du eher früh morgens unterwegs, bevor Gazellen, Löwen und Büffel im Schatten eines Baumes Schutz vor der Mittagshitze suchen und nur schlecht auffindbar sind. Dieses “koordinierte Timing der Aktivitäten ist extrem wichtig für eine erfolgreiche Tiersafari!
Tiervorkommen im Queen Elizabeth Natiuonalpark
- Großwild: Elephant, Flusspferd, Afrikanischer Büffel
- Raubtiere: Serval, Löwe, Leopard, Afrikanische Wildkatze, Zibetkatze, Hyäne
- Antilopen: Ducker, Leierantilope (Topi), Defassa Wasserbock, Uganda Grasantilope, Buschbock, Sumpfantilope
- Reptilien: Krokodil, Waran, Python
- Schweine: Riesenwaldschwein, Warzenschwein, Buschschwein, Pinselohrschwein
- Primaten: Äthiopische Grünmeerkatze (Vervet Monkey), Weißbartstummelaffe (black&white Colobus), Diademmeerkatze (blue monkey), Vollbartmeerkatze (l'hoest's monkey), Anubispavian (olive baboon), Galago (lesser galago), Potto.
- Divers: Ottern, Mungo, Riesenschuppentier, Weißbauchschuppentier, Zorilla (Marderart), Honigdachs, Erdferkel, Krokodil, Waran, Python.
- Häufige Vogelarten: Blauhaubenschnäpper, Trauerkiebitz, Wassertriel, Palmgeier, Schreiseeadler, Braundrossling, Rotnackenlerche, Kronenkranich, Purpurreiher, Schwarzkopfweber, Schmucknektarvogel
- Seltene Vogelarten: Züegellist
Queen Elizabeth Nationalpark
Kein Nationalpark in Uganda kann einen vergleichbaren Artenreichtum an Säugetieren vorweisen wir der Queen Elizabeth Nationalpark. Tausende von Flusspferde, Elefanten, Büffel und Antilopen bevölkern die Trockensavannen zwischen Lake Edward und Lake George. Der Park beherbergt 98 Säugetierarten, von denen 9 Säugetiere auf der IUCN Liste, der Liste für bedrohte Spezies, stehen.
Die Diversität des Queen Elisabeth Nationalpark.
Das 1,978qkm umfassende Territorium des Queen Elizabeth Nationalparks umfasst spezifische Biome mit hoch signifikanten klimatischen und geographischen Besonderheiten. Beginnend im Norden, erstreckt sich ein Mosaik von Katerseen bis an die Ausläufer des Rwenzori Gebirges. Die Katwe Krater vulkanischen Ursprungs sind gefüllt mit salzhaltigen Seen, weshalb sich die Tierwelt auf das Vorkommen von Pavianen, Büffel-Looser und Flamingos beschränkt. Umso eindrucksvoller ist der Ausblick in die tiefe Ebene der Kasenyi Trockensavanne, wo Löwen den Herden von Uganda Kobs, Wasserbock und Kuhantilopen nachstellen. Schließlich, wie eine natürliche Grenzlinie, trennt der Kazinga Kanal den nördlichen Sektor des Queen Elizabeth Nationalparks vom südlichen Sektor. Nach Überschreitung der Katunguru Brücke erreicht der Besucher schnell die Kyamboura Schlucht. Auf einem Naturrundgang stößt man in einem isolierten, tropischen Biotop auf Schimpansen und Riesenwaldschweine. Nicht genug! Nur 70km weiter südlich kann man im Ishasha Sektor die berühmten baumkletternden Löwen beobachten. Eine größere Diversität von Flora und Fauna wie im Queen Elizabeth ist in einem Radius von nur 60km kaum vorstellbar.

Zur Vorfahrt gibt est hier keine Diskussionen...

11.+12. Tag, Mittwoch + Donnerstag – Kyamboura
- Relax und Komfort in der Elephant Hab Lodge
Von Deinem Hotspot Safari Camp im Queen Elisabeth Nationalpark sind es nur 40km, 1 Stunde Fahrzeit bis zu Deiner Luxus Lodge auf der Kyamboura Anhöhe. Ein großartiger Panorama Swimming Pool mit Sicht auf die Ebene des Queen Elizabeth Nationalparks ist zweifellos die Attraktion dieser spektakulären Unterkunft. Doch auch die großräumigen Cottages mit großem, privaten Badezimmer und einer privaten Veranda sorgen für echte Urlaubsgefühle. Hier kannst Du Komfort geniessen, Eindrücke verarbeiten und Dich auf den 3. Safari Hotspot im Ishasha Sektor des Parks vorbereiten.

Elephant Hab Lodge
13.+ 14. Tag, Freitag + Samstag, Queen Elizabeth Ishasha Sektor
- Wildlife Hotspot No. 3
HOTSPOT AKTIVITÄTEN ISHASHA SEKTOR/ QUEEN ELIZABETH NATIONALPARK
- Schimpansen Tracking in der Kyamboura Schlucht
- 2 Tage und 2 Nächte im Wildlife Hotspot Camp am Ishasha River
- Safari auf dem Ntungwe Track und Northern Circuit
- Safari auf dem Southern Circuit und Fig Tree Track
- Naturwanderung entlang dem Ishasha River
Anfahrt zum Hotspot Safari Camp
Nur rund 10 Kilometer von der Safari Lodge entfernt gräbt sich das tropische Biotop der Kyamboura Schlucht wie ein 80 Meter tiefer, 16 Kilometer langer und 400 Meter breiter Riss durch die aride Ebene des Queen Elizabeth Nationalparks. Nach nur wenigen Metern Abstieg in die Schlucht fühlt man sich in eine andere Fauna – und Flora – Welt versetzt. Statt Akazien und Elefantengrass sieht man sich von tropischen Baumarten wie Kalebassenbaum, Kanonenkugelbaum, Jackfruchtbaum und Affenbrotbaum umzingelt. Am Boden der Schlucht fließt der Kyamboura Fluss und ergießt seinen Wasserreichtum schließlich in den Kazinga Kanal. 1965 wurde dieses traditionell beliebte Jagdgebiet in ein Tierschutzgebiet, das Kyamboura Wildlife Reserve, verwandelt. Die wohl bekanntesten Einwohner sind Schimpanse, aber auch Guerza Affe, Stummelaffe und Pavian können hier die Hitze und Trockenheit des Queen Elizabeth Nationalparks überleben. Der von einem Park-Ranger geführte Rundgang durch den Primärwald nimmt 2-3 Stunden in Anspruch. Die Sichtwahrscheinlichkeit von Schimpansen beträgt rund 60%.
Zur Mittagszeit erreichst Du nach einer rund 2-stündigen Pistenfahrt in Richtung Süden (65km) die Enjojo Lodge und das Eingangstor zum Ishasha Sektor des Queen Elizabeth Nationalparks.
Standort Ishasha Hotspot Safari Camp
Dein Hotspot Safari Camp steht nur 30 Meter entfernt vom Ishasha Fluss im Queen Elizabeth Nationalpark. Dieser mäanderreiche Grenzfluss zur Demokratischen Republik Kongo entspringt den Quellen des tropischen Bwindi Forest, der wie ein Wasserschloss die Region bis zum Edward See mit Wasser versorgt. Die ganzjährige „Wassergarantie“ ist die Voraussetzung für eine extrem artenreiche Tierwelt des Ishasha Sektors im Queen Elizabeth Nationalpark und rechtfertigt die Ufer des Ishasha Rivers als idealen Standort für ein Hotspot Safari Camp für Tierbeobachtungen.
Highlights im Ishasha Sektor des Queen Elisabeth Nationalparks
98 Tierarten, 28% aller Tierarten in Uganda, sind im Queen Elizabeth Nationalpark anzutreffen. Davon machen die baumkletternden Löwen ihrem Namen als König der Tiere alle Ehre. Auf alten Feigenbäumen wird die heiße Mittagszeit untätig verdöst, bevor es zur Dämmerung und in der Nacht auf Jagd geht. Mit etwas Glück kannst Du aus dem offenen Dach des Safarifahrzeugs tolle Fotos aus nur kurzer Entfernung schießen. Diese Löwenerfahrung ist weltweit einzigartig.
Bei Abenddämmerung und Nachts steigen die Flusspferde aus dem Ishasha Fluss und gehen auf Nahrungssuche. Da Dein Hotspot Safari Camp direkt am Ufer des Flusses steht, schnaufen diese tonnenschweren Dickhäuter in 2-3 Metern Entfernung an Deinem Zelt vorbei. Aus Respekt vor diesen Kolossen wirst Du Dich wohl ganz ruhig verhalten und vor Aufregung keinen Schlaf finden. Intensiver wirst Du Wildlife auf einer Reise nicht wieder erleben können.
Tagsüber, wenn Löwen auf den Feigenbäumen dösen und sich die Flusspferde in den Fluten von ihrem Nachtausflug erholen, ist die Zeit für eine Auto Safari auf dem Northern Trail gekommen. Dieser Rundkurs führt durch eine hügelige, mit Elefantengras bewachsene Savanne, gespickt von den für Afrika so typischen Schirmakazien. Jetzt bist Du auf der Spur von Kaffernbüffeln, Elenantilopen und in ihrem Gefolge sind Löwen, Leoparden, Streifenhyäne zu beobachten. Am eindrucksvollsten sind wohl große Herden von Elefanten, die auf ihrer Suche nach Nahrung Schneisen in der Flora der Landschaft hinterlassen. Dieses Bild von Afrika mit Elefanten in der Abendsonne könnte nicht besser geschossen werden als hier im Ishasha Sektor des Queen Elizabeth Nationalparks.
Tiervorkommen im Ishasha Sektor des Queen Elizabeth Nationalpark
- Großwild. Elephant, Flusspferd, Kaffernbüffel
- Raubtiere: Serval, Löwe, Leopard, Afrikanische Wildkatze, Zibetkatze, Hyäne
- Antilopen: Ducker, Leierantilope (Topi), Defassa Wasserbock, Uganda Grasantilope, Buschbock, Sumpfantilope
- Schweine: Riesenwaldschwein, Warzenschwein, Buschschwein, Pinselohrschwein
- Primaten: Anubispavian (olive baboon),
- Divers: Ottern, Mungo, Riesenschuppentier, Weißbauchschuppentier, Zorilla (Marderart), Honigdachs, Erdferkel, Krokodil, Waran, Python.
- Häufige Vogelarten: Weiskopf-Bartvogel, Kronen Toko, Einsiedler Kuckuck, Gelbkehlpieper, Kampfadler, Schweifglanzstar, Hadesschmätzer
- Seltene Vogelarten: Pupurspint

Baumkletternde Löwen nahe unseres Wildlife Hotspot Camps
15.+16. Tag, Sonntag+Montag, Ishasha
- Relax und Erholung in der Enjojo Lodge
- Optionales Gorilla Tracking im Bwindi Forest/ Buhoma ($700pp)
Du kannst Dich heute und morgen dem Komfort, den großen Zimmern und einer feinen belgischen Küche ergeben oder Du kannst Dich am zweiten Tag (optional!) früh morgens nach Buhoma zum Südrand des Bwindi Forest fahren lassen (65km, 1,5 Std Fahrzeit), um dort die vom Aussterben bedrohten Berggorillas zu pirschen. In beiden Fällen ist die Übernachtung in der Enjojo Lodge vorgesehen.
Großzüge Zimmer und Cottages sind in einem Sumpfwald angesiedelt. Enjojo bedeutet in der einheimischen Sprache Elephant. Die Lodge wurde so benannt, weil diese riesigen Dickhäuter regelmäßig durch die Anlage trampeln. Es wird also nicht langweilig werden, denn statt den Elefanten hinterher zu fahren, kommen die Elefanten zu Dir!
WILDLIFE HOTSPOT SAFARI - Gorilla Tracking im Bwindi Forest (Optional)
Der bekannteste Track in Uganda, vielleicht sogar der populärste Track auf dem afrikanischen Kontinent überhaupt, führt zu den vom Aussterben bedrohten Berggorillas in den nebligen Regenwäldern des Kigezi Hochlandes im Bwindi Nationalpark. Mit dem Silberrücken Auge in Auge – dieses optionale Erlebnis ist außer in Rwanda weltweit einzigartig! Allerdings müssen wir frühzeitig die Verfügbarkeit von Permits überprüfen, denn insbesondere in der Hochsaison Juli-August und Dezember Januar sind die Gorilla Permits schon früh ausverkauft!
Nach einem kurzen Briefing durch den Chief – Ranger wirst Du in eine Gruppe mit anderen „Trackern“ aufgeteilt. Je nach Gorillafamilie kann der Gorilla-Track 2-6 Stunden dauern. Auch Anfahrten mit dem Auto (max. 30 Minuten) zu entfernt lebenden Gorillafamilien sind möglich bevor es anschließend zu Fuß auf Pirsch weiter geht. Der Trail beginnt auf einem gut erkennbaren Weg oder Pfad und verliert sich, je näher Sie den Gorillas kommen, im dichten Regenwald. Sind die Gorillas entdeckt, nähert man sich leise und langsam an sie heran und darf sich 1 Stunde bei ihnen aufhalten. Es ist faszinierend einem 2-Meter-Koloss in freier Wildbahn gegenüber zustehen. Bitte beachte unsere Verhaltensempfehlung in unserem Gorilla Knigge.
Gutes Schuhwerk mit griffiger Sohle, Regenjacke mit Kapuze und ein Tagesrucksack mit Wasserflasche und einem kleinen Imbiss ist angeraten. Du solltest trittsicher über Stock und Stein gehen können und ausreichend physische Kondition mitbringen, um 600 Höhenmeter in drei Stunden gehen zu können.


17.+18. Tag, Dienstag + Mittwoch, Mburo Nationalpark
- Transfer nach Mburo (270km, 5-6 Std Fahrzeit))
- 1 Tag klassische Safari mit Land-Rover und Top-up Safari-Dach
- Natur Wanderung – Zebra und Giraffenpirsch
Naturwanderungen im Mburo National Park
Der “Mburo”, der flächenmäßig kleine National Park in Uganda, mit einer Ausdehnung von 260 qkm zeichnet sich durch eine große Zebra-, Wasserbock-, und Impala – Population aus. Sogar Elenantilopen sind ansässig. Besonders interessant: Du kannst den Park zu Fuß pirschen, weil Elefanten oder Löwen nicht heimisch sind. Einzig der Kaffernbüffel könnte einem Wanderer im Lake Mauro Nationalpark gefährlich werden, doch wird Dich ein bewaffneter Ranger auf Deinem Pirschgang führen und zum Schutz begleiten.
Klassische Tier Safari durch den Mburo Nationalpark
In den Morgenstunden schwebt über der trockenen Savannenlandschaft ein Hauch von geheimnisvollem Nebel, aus dem die Bergkuppen des Parks sich wie Inseln aus dem Wattenmeer herausheben. Mit etwas Glück pirschen wir an eine Herde von Rotschildgiraffen, die hier seit 2014 ausgesetzt wurden und mittlerweile ihre Scheu vor Menschen abgelegt haben. Der Anblick dieser graziösen und doch so mächtigen Tiere ist ein würdiger Abschluss unserer Primaten Safari.
Unterkunft
Wie am Vortag (F/M/A).
Tiervorkommen
- Großwild: Flusspferd, Afrikanischer Büffel, Zebra, Giraffe
- Raubtiere: Leopard, Afrikanische Wildkatze
- Antilopen: Ducker, Leierantilope (Topi), Defassa Wasserbock, Uganda Grasantilope, Buschbock, Sumpfantilope
- Schweine: Warzenschwein, Buschschwein
- Primaten: Äthiopische Grünmeerkatze (Vervet Monkey), Anubispavian (olive baboon), Galago (lesser galago)
- Divers: Ottern, Mungo, Zorilla (Marderart), Erdferkel, Krokodil, Waran, Python.
- Häufige Vogelarten: Zimtracke, Natalzwergfischer, Blauwangenspint, Nacktkehl-Lärmvogel, Sattelstorch, Savannenadler, Rotkehl-Frankolin, Senegal Kiebitz, Schreiseeadler, Bruchwasserläufer, Blaustirn- Blatthühnchen
- Seltene Vogelarten: Rotgesicht-Bartvogel, Haubenbartvogel, Afrikanische Binsenralle, Graubeutelmeise

Zebra Pirsch im Mburo Nationalpark

Giraffen Pirsch im Mburo Nationalpark
Unterkunft
Rwakobo Rock

Relax am Rwakobo Rock Pool
19. Tag, Donnerstag, Entebbe
- Transfer nach Entebbe (270km, 4-5 Std)
- Rückflug
