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UGANDA 2023


  • REISETERMINE UND ANFRAGEN/ BUCHUNGEN

2022

08.09.22
20.10.22 – 2 Anfragen
10.11.22
29.12.22 – 1 Anfragen

2023

25.01.23
15.02.23
29.03.23
26.07.23
11.10.23
08.11.23
26.12.23
24.01.24


PRIMATEN SAFARI - Menschenaffen und Big Five

Auf unserer Primaten Safari begegnest Du den Familien von Gorillas und Schimpansen in ihrer natürlichen Lebenswelt – im tropischen Regenwald von Kibale und im Bwindi Hochland. In den Niederungen Uganda's erwarten Dich Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn in den ariden Savannen des Murchison – und Queen Elizabeth Nationalparks. Unserer Primaten Safari ist eine klassische Tier Safari mit Schwerpunkt Menschenaffen!





PRIMATEN SAFARI - Fitness

Für unserer Primaten Safari ist keine besondere körperliche Fitness nötig. Alle vier Pirschgänge zu den frei lebenden Gorillas und Schimpansen können von jedermann mit gesunder körperlicher Verfassung bewältigt werden. Wenn Du in der Lage bist, 600 Höhenmeter in 3-4 Stunden zu gehen, dann bist Du ausreichend fit für unsere Primaten Safari!




PRIMATEN SAFARI - Highlights 2023



HIGHLIGHTS

PRIMATENPIRSCH

  • Schimpansen im Budongo Forest/ Murchison Falls NP
  • Schimpansen im Kibale Forest/ Kibale NP
  • Schimpansen in der Kyamboura Schlucht/ Kalinzu Forest
  • Gorilla Tracking im Bwindi Forest (optional)

SAFARIS ZU LAND, ZU WASSER UND ZU FUSS

  • Mabamba Sümpfe – Schuhschnabel Pirsch
  • Ziwa Reservat – Nashornpirsch
  • Murchison Nationalpark, 2 Tage klassische Safari inkl. Nilflussfahrt und Wanderung zu den “Falls”
  • Queen Elizabeth Nationalpark, Kazinga Boot Safari
  • Ishasha Sektor, Klassische Safari zu den baumkletternden Löwen
  • Mburo Nationalpark – klassische Safari mit Natur Wanderung




PRIMATEN SAFARI - Routenverlauf und Tagesetappen

PRIMATEN SAFARI UGANDA 2023




PRIMATEN SAFARI - Tagesbeschreibung



1. Tag, Mittwoch – Ankunft in Entebbe

Individueller Transfer zur Unterkunft mit Hotel Shuttle (5km, 10 Minuten)

Unterkunft


2. Tag, Donnerstag – Masindi (250km, 4 Std Fahrzeit)

  • Schuhschnabel Pirsch in den Mabamba Sümpfen
  • Nashorn Pirsch im Ziwa Reservat

Frühstück um 7:00 und Fahrt zur Anlegestelle am Viktoria See.

Nur 10 Km Luftlinie entfernt von Entebbe können Sie in den Mabamba Sümpfen in unberührte Natur abtauchen. Sie fahren mit einem Holzboot, ausgestattet mit Sonnendach und elektrischen Antrieb über den Viktoria See in das Brutgebiet des Schuhschnabel Vogels. Der archaisch wirkende, strikte Einzelgänger mit einer Flügelspannweite von bis zu 180 cm bewohnt ein Revier von rund 4 qkm. In der Brutzeit brüten Paare gemeinsam die Eier aus, wobei das Nest auf treibenden Inseln oder festem Boden im dichten Papyrus gebaut wird. Die Jungen schlüpfen nach rund 30 Tagen und werden nach 100 Tagen flügge. Unsere Fahrt durch die vom Menschen unberührte Mabamba Sumpflandschaft ist eine abenteuerliche Vogelpirsch zu Wasser und birgt für Vogelliebhaber so manche weitere Überraschung! Naturfreunde werden sich an Papyrus, Wassersalat und der Blauen Ägyptischen Seerose erfreuen. Neben dem Schuhschnabel sind auch Goliath Reiher, Sporen Gans, Kormorane, Kronenkranich und die afrikanische Zwerg Ente, aber auch Zugvögel aus dem nördlichen Eurasien wie diverse Schwalbenarten und Bruchwasserläufer zu beobachten.

Über die Randbezirke der Hauptstadt Kampala (1,5 Mill. Einwohner) geht es gegen Mittag nach Norden ins Ziwa – Reservat (210 Km, 4 Std. Fahrt). Gegenwärtig leben 32 weiße Breitmaulnashörner im Schutzgebiet, die Tag und Nacht von bewaffneten Rangern vor Wilderern geschützt werden. Sie kommen auf der Pirsch bis 30 Meter an diese tonnenschwere Kolosse heran. Nashörner sehen schlecht, doch ist der Geruchsinn ausgezeichnet entwickelt. Deshalb muss die Pirsch unbedingt gegen den Wind erfolgen und kann etwas Zeit in Anspruch nehmen (ca. 2-3 Std.).

Weiterfahrt nach Masindi (60km).

Übernachtung

Kabalega Resort Masindi (F/M/A). Einfache Zimmer, Garten mit Pool.


MABAMBA SCHUHSCHNABEL




Nashorn Pirsch im Ziwa Reservat

ZIWA RESERVAT




3. Tag, Freitag – Murchison Falls Nationalpark

  • Wahlweise Schimpansen Tracking im Budongo Forest oder geführter Waldinspektion mit Ranger
  • Natur Wanderung zu den “Murchison-Falls”
  • Boot Safari auf dem Nil
  • Klassische Tiersafari im Murchison Nationalpark.

Nach rund 30km Fahrt erreichen Sie den Budongo Forest im Murchison Nationalpark. Der Wald ist aufgeteilt in 3 Öko-Systeme, die schwerpunktmäßig dem Schutz von rund 53 Schimpansengruppen, 280 Vogelarten und seltenen Baumarten gewidmet sind. Die Mehrheit der rund 600 Schimpansen dienen Forschungszwecken, nur 2 Schimpansengruppen sind habituiert und Ziel Ihres Schimpansen Trackings. Stellen Sie sich darauf ein, dass Schimpansen sich äußerst beweglich von Baumgipfel zu Baumgipfel schwingen und ihre Sichtung viel Aufmerksamkeit bedarf. Sie sollten mit Trinkwasser, griffigen Schuhen und einer Regenbekleidung ausgerüstet sein. Das wilde Geschrei unserer Artenverwandten wird Ihnen noch lange in den Ohren klingen!

Alternativ zum Schimpansen Tracking können Sie einen geführten Waldspaziergang unternehmen und sich von einem Forest – Ranger über das Budongo Öko-System informieren. Feuchte Tropenwälder wie der Budongo Forest sind hochproduktive Systeme, die sich an nährstoffarme Böden anpassen. Hier zersetzen sich Blätter, Zweige und Holz sehr schnell, sobald sie auf den Waldboden fallen, und die Nährstoffe werden von den Pflanzen schnell wieder verwertet. Im Budongo-Wald werden Sie feststellen, dass die Laubstreuschicht sehr dünn ist, was die schnelle Zersetzung von organischem Material auf dem Waldboden zeigt. Sie werden auch bemerken, dass viele Bäume über flache Wurzelsysteme verfügen (wie abgestützte Bäume), wodurch Bäume Nährstoffe aus frisch zersetztem organischem Material an der Bodenoberfläche erhalten können. Über an Bäumen angebrachten Dendrometerbänder lässt sich mit einer Genauigkeit von 0,1 mm der Einfluß von Nährstoffzugaben wie Stickstoff, Phosphor und Kalium feststellen. In einem Zeitraum von 3 Jahren will ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Göttingen mit der Budongo Conservation Field Station und der Makerere Universität in Kampala erfahren, welche Rolle Nährstoffe in Ökosystemprozessen im Hinblick auf Pflanzenwachstum, Nährstoffkreislauf und Fruchtverhalten spielen.

Vom Budongo Forest ist es nur eine halbe Stunde Fahrt zu den “Top of the Falls”, dort wo sich der Nil in ein tief gelegenes Flussbecken stützt. Auf einem 1-stündigen Abstieg entlang der Schlucht erleben Sie die tosende Naturgewalt von 300 Kubikmeter Wassermassen, die in jeder Sekunde durch die Schlucht fallen und durch die hohe Luftfeuchtigkeit einen permanenten Regenbogen erzeugen. Am Grund des Wasserfalls erwartet Sie ein Boot zur ersten Tiersafari. Wie in einem Schaufenster aufgereiht bestaunen Sie aus naher, sicherer Entfernung Flusspferde, Wasserschlangen und Krokodile im niedrigen Flussbereich, dahinter stellen sich am Ufer Elefanten, Büffel, Giraffen und Antilopen zum Fototermin auf.

Am Nachmittag verlassen sie das Schiff und fahren entlang dem Victoria Track zum nördlichen Tangi Gate. Auf diesem Streckenabschnitt sind überwiegend Rotschild – Giraffen und Löwen anzutreffen. Weiter nördlich, auf dem Albert Trail, durchstöbern Elefantenherden das Dickicht. Auch Warzenschweine, Wasserbock, Uganda Kob, Oribi, Buschbock und der afrikanische Büffel sind hier beheimatet.

Übernachtung

Fort Murchison (F/M/A). Stilvolle Zimmer mit Blick ins Niltal.


BUDONGO FOREST




MURCHISON NATIONALPARK

Uganda's größter Nationalpark (120 Km Ost-West-Ausdehung) wird geprägt vom längsten Fluss der Welt, dem Nil, der hier durch eine 7 Meter Breite und 45 Meter tiefe Schlucht seine gewaltigen Wassermengen stürzt. Der hohe Sauerstoffanteil im Wasser führt zu einem reichen Fischbestand. Insbesondere ist der Nilbarsch, ein Süßwasser-Raubfisch mit einem Gewicht von bis zu 200 Kg eine begehrte Anglertrophäe. Auch für die 7 Meter langen Nil-Krokodile ist der Fisch eine willkommene Jagdbeute und am Ufer drängen sich Löwen, Elefanten, Büffel, Giraffen, Antilopen und Topis zur Tränke. Die eindrucksvolle Szenerie afrikanischer Tierwelt war ganz nach dem Geschmack von Ernest Hemingway, der hier 1953-54 zusammen mit seiner Frau Pauline seine Liebe zu Ostafrika entdeckte. Auch Sie werden sich der Begeisterung für den Murchison Nationalpark und seinen Tierreichtum nicht entziehen können.


MURCHISON FALLS






4. Tag, Samstag – Hoima (Safari + 60km/ 1Std Fahrzeit nach Hoima)

  • Murchison Nationalpark – klassische Tier Safari

Klassische Tiersafari auf dem Albert Trail entlang dem Nil – Ufer. Am offenen Delta Point kommen große Herden von Giraffen zur Tränke. Der Afrikanische Büffel gräbt sich hier seine Schlammlöcher zum Schutz vor der Mittagshitze. Leoparden sitzen auf den Bäumen und warten auf die nächtliche Jagd. Das Programm sieht eine rechtzeitige Überquerung des Nil – Flusses vor, um am Spätnachmittag die Herberge im Budongo Forest zu erreichen.

Übernachtung

Kabalega Resort Hoima (F/M/A). Komfortable Zimmer, Garten mit Pool.




5. Tag Sonntag: Murchison Np – Fort Portal (210km, 4 Std)

Fort Portal, die bedeutendste Stadt im Westen Uganda's mit rund 70.000 Einwohnern, liegt auf einer Höhe von 1.523 m am Fuß der Rwenzori Berge. Das Tagesklima ist aufgrund der Höhenlage sehr angenehm und ein Besuch der vielen kleinen Geschäfte bietet sich nach der Überlandfahrt an.
Örtliche Produkte wie Baumwolle, Erdnüsse, Sesam, Mais, Kaffee, Tabak, Rizinussamen, Tee, tropische Früchte und Gemüse werden auf dem Markt gehandelt. Eine Reihe von Teeplantagen konzentriert sich östlich der Stadt. Verarbeitet werden Tee, Kaffee, Pflanzenöle, Leder, Obst, Milchprodukte, Fleisch, Baumwolle, Getreide und Tabak. Zu den Industrieprodukten gehören Getränke, Textilien, Möbel, Papier, Seife, Süßwaren, Schuhe und Metallwaren. Fort Portal beherbergt den Palast des Omukama („König“) von Toro. Der Bwamba-Pass, die heißen Quellen von Bundibugyo und der Ileri-Wald sind Sehenswürdigkeiten in der Nähe der Stadt.

Übernachtung

Ruwenzori View Guesthouse (F/M/A). Einfaches, ruhig gelegenes Gästehaus, von einem holländisch-britischen Paar geleitet.




6. Tag, Montag: Fort Portal – Kibale (31km, 40 Min) und Queen Elizabeth Nationalpark (110km, 2,5 Std)

  • Kibale Nationalpark – Schimpansen Tracking (Sichtwahrscheinlichkeit 90%)

Am Vormittag Schimpansen Tracking im nahen Kibale NP (40km). Der Park beherbergt eine der höchsten Bevölkerungsdichten und Artenvielfalten von Primaten in Afrika. In dem immergrünen Regenwald leben über 1400 Schimpansen, wovon rund 350 habituiert sind. Zwölf andere Affenarten wie Uganda Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze sind hier beheimat. Das Tracking der Schimpansen bedarf nur geringer physischer Anstrengung. Die Sichtwahrscheinlichkeit von Schimpansen liegt bei 80% und die Entfernungen zu anderen touristischen Höhepunkten wie Queen Elisabeth NP, Semuliki NP und Ruwenzori NP und nach Kampala sind recht kurz. Alle diese Vorteile machen den Kibale NP zu einem der beliebtesten und meist besuchten Nationalparks in Uganda.
Nach einem kurzen Briefing Ihres Rangers geht der Führer voran und führt Sie durch den Regenwald. Schimpansen sind sehr mobil und bevorzugen, sich von Baum zu Baum zu schwingen, weshalb ihre Sichtung nicht hundert Prozent sicher ist. Es kann ganzjährig zu Regenschauern kommen. Regenschutz und gutes Schuhwerk sind ganzjährig angeraten.





Nach dem Mittagessen Fahrt zum Queen Elisabeth NP (130 km). Die landschaftlich reizvolle Fahrt führt zunächst auf einer einsamen Piste durch die Kasenda Crater Lakes. Die vor 11000 Jahren entstandene Erdoberfläche wirkt aus der Vogelperspektive wie ein von Wasserpfützen gefüllter Eierkarton: malerische Seen in allen Farbschattierungen von smaragd-grün bis tiefblau liegen in zufälliger Anordnung eingebettet in einem wilden Relief von Kraterhöhen. Der äusserst fruchtbare Boden beschenkt die Menschen mit Tee und Kaffee, Bananen, Avocados und Mangos.
Bis hin zum Äquator in der geographische Senke des Queen Elizabeth Nationalparks geht es weiter entlang der mit Gletschereis „geschmückten“, über fünftausend Meter hohen Ruwenzori-Berge, die als geologische Verwerfung unter dem Fachbegriff „Grosser Afrikanischer Grabenbruch“ oder „Rift Valley“ bekannt sind. Ihre Entstehung erklärt sich durch das Auseinanderdriften der afrikanischen und arabischen Kontinentalplatte. Hier erleben Sie Erdgeschichte zum Anfassen!

Unterkunft

  • Bush Lodge/ Bandas (F/M/A). Komfortable Safari Zelte mit privatem Badezimmer und nächtlicher, intensiver Geräuschkulisse von Flusspferden und Elefanten.

Kassenda Krater mit Blick auf die Schneegipfel der Ruwenzori




7. Tag, Dienstag: Queen Elizabeth Np

  • Queen Elizabeth Nationalpark – Kyamboura/ Kalinzu Forest Schimpansen Pirsch (Sichtwahrscheinlichkeit 80%)
  • Queen Elizabeth Nationalpark – Kazinga Boot Safari

Je nach Verfügbarkeit der Permits unternehmen Sie entweder am Morgen oder am Nachmittag ein Schimpansen Tracking in der Kyamboura Schlucht und eine Boot Safari auf dem Kazinga Kanal zwischen Lake Edward und Lake George.
In der 150 Meter tiefen Kyamboura Schlucht hat sich ein feuchtes Biotop mit dichtem Primärwald erhalten, in dem Flusspferde, Waldelefanten und 24 Schimpansen beheimatet sind. Die Sichtwahrscheinlichkeit der Primaten liegt bei 60%. Während der rund zweistündigen Wanderung kommt in dem intakten Primärwald echtes “Tarzan-Urwald-Feeling” auf! Alternativ können die Chimps auch im Kalinzu Forest gepirscht werden, falls heute keine Permits mehr zur Verfügung stehen.

Während einer Bootsfahrt auf dem Kazinga Kanal stellen sich Elefanten, Büffel, Antilopen, Flusspferd, Krokodil, Topi, Wasserbock, Uganda Kob, Buschbock und Wildschwein wie auf einem Laufsteg zum Fotografieren auf. Entlang dem Kazinga Kanal zwischen Lake Edward und Lake George wurden im Jahr 2018 von der Uganda Wildlife Authority 4000 Flusspferde, 3000 Elefanten, 6000 Kaffernbüffel und 30000 Grasantilopen geschätzt. Sie werden kaum eine solche Anzahl an afrikanischen Großwild in freier Wildbahn je erlebt haben wie heute!

Bush Lodge/ Bandas (F/M/A). Komfortable Safari Zelte mit privatem Badezimmer und nächtlicher, intensiver Geräuschkulisse von Flusspferden und Elefanten.


Schimpansenfamilie im Kalinzu Forest



Abendessen in der Bush Lodge




QUEEN ELIZABETH NATIONALPARK

Das 1978 qkm große Schutzgebiet entlang der Grenze zum Kongo beherbergt große Herden an Wildtieren. 3000 Elefanten, 6000 Kaffernbüffel, 4000 Flusspferde, 30000 Grasantilopen (Uganda Kobs), Topis, Wasserböcke und sogar die mit Schwimmhäuten ausgestattete Sitatunga-Antilope sind entlang dem Kazinga Kanal zwischen Edward See und Lake George beheimatet. Im südlichen Ishahsa Sektor sind die berühmten baumkletternden Löwen ansässig, die auf alten Feigenbäumen die Mittagshitze aussitzen. Der Park beherbergt 98 Tierarten, von denen 9 Säugetiere auf der IUCN Liste, der Liste für bedrohte Spezies,stehen.


BLICK VON PARK VIEW LODGE AUF QUEEN ELIZABETH NATIONALPARK MIT RUWENZORI BERGEN IM HINTERGRUND




8. Mittwoch Tag, Ruhija (160km, 5 Std Fahrzeit)

  • Ishasha Sektor – Löwen Safari

Weiterfahrt zum Ishasha Sektor des Queen Elisabeth Nationalparks (8o Km). Auf dem “Southern Trail” pirschen Sie die Hauptattraktion des Parks: baumkletternden Löwen, die in der Mittagshitze in Euphorbien die heißen Mittagsstunden des Tages verdösen. Sie befinden sich auf 900 Metern über dem Meeresspiegel und einem der trockensten und heißesten Orte in Uganda!

Aus den ariden Savannen des Rift Valley Beckens schlängelt sich in die tropischen Höhen des Bwindi Regenwaldes die Naturstrasse auf der Nahtstelle zwischen dem menschenleeren, naturbelassenen Bwindi Regenwald und einem Agrargebiet mit der größten Bevölkerungsdichte Afrikas (420 Einwohner pro qkm) vom Ishasha nach Ruhija. Lianen und Baumriesen im Westen, Terrassen-Agrarwirtschaft und Dörfer im Osten prägen das Landschaftsbild. Um das letzte Refugium der Berggorialls zu schützen wurden selbst die Pygmäen, in Uganda Batwa genannt, aus dem Bwindi Regenwald verbannt und mußten sich vom Jäger zum Ackerbauern umstellen.

Unterkunft
Gorilla Mist Camp – Canvas Zelte mit privatem Bad und einem herrlichen Blick über den tropischen Bwindi Forest (F/M/A).


Baumlöwe im Ishasha Sektor des Queen Elizabeth Nationalparks




9. Tag, Donnerstag – Ruhija/ Bwindi Forest Nationalpark

  • Ruhija – Gorilla Tracking

Der bekannteste Track in Uganda, vielleicht sogar der populärste Track auf dem afrikanischen Kontinent überhaupt, führt zu den vom Aussterben bedrohten Berggorillas in den nebligen Regenwäldern des Kigezi Hochlandes im Bwindi Nationalpark. Mit dem Silberrücken Auge in Auge – eine Begegnung die berührt!

Unterkunft

Wie am Vortag (F/M/A).


GORILLA TRACKING IM BWINDI FOREST

Nach einem kurzen Briefing durch den Chief – Ranger werden Sie in eine Gruppe mit anderen „Trackern“ aufgeteilt. Je nach Gorillafamilie kann der Gorilla-Track 2-6 Stunden dauern. Auch Anfahrten mit dem Auto (max. 30 Minuten) zu entfernt lebenden Gorillafamilien sind möglich bevor es anschließend zu Fuß auf Pirsch weiter geht. Der Trail beginnt auf einem gut erkennbaren Weg oder Pfad und verliert sich, je näher Sie den Gorillas kommen, im dichten Regenwald. Sind die Gorillas entdeckt, nähert man sich leise und langsam an sie heran und darf sich 1 Stunde bei den tierischen Verwandten aufhalten.
Sorgen Sie sich nicht um Ihre Sicherheit. Der Familienchef, der Silverback, kennt sie schon, die schwächlichen Verwandten mit klickenden Kisten vor den bleichen Gesichtern! So lange es keiner von Ihnen wagt, ihm mit Blitz oder Stimme auf Augenhöhe zu begegnen, ist ihm das Gebaren seiner stündlichen Besucher ziemlich gleichgültig. Hauptsache es herrscht Ordnung in der Familie. Die weiblichen Tiere zupfen sich in respektvollem Abstand vom Chef gegenseitig im Fell und die Jungen Rabauken, wie könnte es anders sein, wollen herausfinden, wer ist der Stärkste und Schnellste beim Früchte rupfen. Es ist faszinierend einem 2-Meter-Koloss in freier Wildbahn gegenüber zustehen. Bitte beachten Sie unsere Verhaltensempfehlung in unserem Gorilla Knigge.

Gutes Schuhwerk mit griffiger Sohle, Regenjacke mit Kapuze und ein Tagesrucksack mit Wasserflasche und einem kleinen Imbiss ist angeraten. Sie sollten trittsicher über Stock und Stein gehen können und ausreichend physische Kondition mitbringen, um 600 Höhenmeter in drei Stunden hinter sich zu lassen.







10. Tag, Freitag: Ruhija – Lake Mburo Nationalpark (250km, 5 Std)

Auf einer guten Teerstrasse legen wir heute einen Großteil unserer Rückfahrt nach Entebbe zurück. Am Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft am Rande des Lake Mburo Nationalparks.


Blick vom "Adler's Nest"


Unterkunft

  • Eagles Nest Safari Zelte mit privatem Badezimmer (F/M/A).



11. Tag, Samstag – Mburo Nationalpark

  • Klassische 4×4 Safari
  • Naturwanderung zu Zebras und Giraffen

Der “Mburo”, dieser recht kleine Park mit einer Ausdehnung von 260 qkm zeichnet sich durch eine große Zebra-, Wasserbock-, und Impala – Population aus. Sogar die weltweit größten Elenantilopen sind ansässig. Besonders interessant: Sie können den Park zu Fuß pirschen, weil Elefanten oder Löwen nicht heimisch sind. Einzig der Kaffernbüffel könnte einem Wanderer im Lake Mauro Nationalpark gefährlich werden, doch wird Sie ein bewaffneter Ranger auf Ihrer Pirsch zum Schutz begleiten.

Frühe Safari durch den Mburo Nationalpark. In den Morgenstunden schwebt über der trockenen Savannenlandschaft ein Hauch von geheimnisvollem Nebel, aus dem die Bergkuppen des Parks sich wie Inseln aus dem Wattenmeer herausheben. Mit etwas Glück pirschen wir an eine Herde von Rotschildgiraffen, die hier seit 2014 ausgesetzt wurden und mittlerweile ihre Scheu vor Menschen abgelegt haben. Der Anblick dieser graziösen und doch so mächtigen Tiere ist ein würdiger Abschluss unserer Primaten Safari.

Unterkunft

Wie am Vortag (F/M/A).


Morgendliche Zebra Pirsch mit Ranger


Giraffen Pirsch im Mburo Nationalpark








12. Tag, Sonntag: Mburo – Entebbe (250km, 5 Std)

Auf der Rückfahrt nach Entebbe überqueren wir den Äquator. In Entebbe bietet sich optional ein Besuch beim Souvenirhändler oder ein Strandaufenthalt am Viktoria See an. Auch eine optionale Sight Seeing Tour von Kampala ist möglich und kann vor Ort arrangiert werden.

Individuelle Flughafen Transfers am heutigen Abend oder am kommenden Tag sind inkludiert.

Unterkunft

Sunset Entebbe (F/M/A)








Weitere Infos